Impressionen vom „1. Mal“……
…Kegeln natürlich – was sonst?
Diesmal hatte ich Glück – der seit langem angekündigte Kegelabend war nicht durch einen anderen Termin in meinem Kalender „verstellt“ und ich konnte erstmals dabei sein. Andreas hatte sich noch die Mühe gemacht, eine wunderschöne und reich bebilderte Ankündigungsmail zu verfassen – die war wirklich perfekt! Bis auf den Umstand dass nichts Süßes dabei war. Aber wie Ihr wisst, sorge ich gerne dafür.Der Beginn war für 17:00 Uhr in der Brauerei Schwechat angekündigt, und da ich das Brauhaus kenne, wusste ich in etwa wohin es gehen sollte. Allerdings war ich bei der Anfahrt dann doch etwas verunsichert, da ich kein einziges bekanntes Auto am Parkplatz ausmachen konnte. Aber da hab ich wohl nicht richtig geschaut, denn als ich die Eingangstüre zum Kegelverein öffnete, lief mir Agnete über den Weg und ich wusste: da bin ich richtig. Auf den Kegelbahnen wurde denn auch schon fleißig trainiert – und natürlich trugen alle ihre Engerl/Teuferl-Leibchen. Das sah richtig gut aus!Und dann kam der erste Höhepunkt des Abends: von Alfi organisierte, fantastisch weich gebratene Stelze mit Krautsalat und Gebäck, und davon so viel am Teller, dass ihn kaum einer leer essen konnte. (An dieser Stelle könnte ich über die erst jetzt eintrudelnden Nachzügler berichten, hab’s mir aber aus Gründen der Diskretion doch überlegt.) Solcherart gestärkt – oder sollte ich besser sagen erledigt? – begaben wir uns Richtung Kegelbahnen. Die ersten Matches waren noch Männer gegen Frauen (haben natürlich jedes Mal die Männer gewonnen, obwohl bei uns eine kontinuierlich Steigerung stattfand), dann wurden die Gruppen gezogen, zwischendurch auch mal die Bahnen gewechselt. Was das beste System ist, kann ich leider nicht sagen. Ich selber kegle nur alle Jubeljahre, bin also für die Gruppe nur bedingt eine Bereicherung Umso mehr hab ich mich dann darüber gefreut, auch einmal zur Gewinnergruppe zu gehören!
Im Endeffekt haben wir über fünf Stunden lang gekegelt, was ich persönlich ganz schön sportlich finde, vor allem Barbara, die trotz leichtem „Handicap“ super gespielt hat! Und für alle, die diesmal nicht dabei sein konnten, kann ich nur hoffen, dass es das nächste Mal klappt, denn:
IHR HABT DIESMAL WAS VERSÄUMT!
Angelika, 9/2