Kegeln 14. November 2009


Die Kegelglocke wurde wieder geläutet. 🙂
Aber zuerst wurde in altbewährter Tradition für das leibliche Wohl gesorgt. Was hat’s gegeben? Riiiiichtig, auch diesmal haben wir der schweinischen Versuchung in Form von gebratener Stelze einfach nicht widerstehen können. Begleitet von tränentreibenden Kren, süßen wie scharfen Senf, frischen Brot und Gebäck und den üblichen Verdächtigen haben wir eine doch recht gefestigte Unterlage für die bevorstehende Vernichtung von Bier & Co geschaffen. 🙂
Auf diese Weise gestärkt und mit einem kleinen Zerstäuber, sprich Fettspalter erst einmal den Magen zum Verdauen angeregt, ging es an die Kegelbahnen. Erst einmal der obligatorische Geschlechterkampf. Mario wieder mit bestechend guter Konsequenz, Patrick diesmal in irrer Hochform, Mike, Christian und Alfi haben die Höhen und Tiefen des Spiels erlebt, Peter mit gewohnter Kraft eines Goalies. Und Andreas? Der durfte krankheitsbedingt zuschauen. Die Damen mit gewohnter Beständigkeit, aber Trainigsfortschritt konnte ich keinen erkennen. Die Nase vorn hatten sie jedenfalls wie bei jedem Turnier in Sachen Anfeuern, Jubel, Eleganz und auch Zapfen wurde in gewohnter Manier bravourös gemeistert.
Klar, dass diese Entscheidung natürlich wieder zugunsten der Männer ausging, angeblich haben uns auch diesmal die Frauen gewinnen lassen. Jojo…
Dann ging es dem Süßen an den Kragen. Zur Wahl standen Schokotarte, halb Zimt, halb Paprika, von Angelika gezaubert, und Schokokuchen von Bettina. Nach mehreren Stücken von beiden habe ich mich für Gleichstand entschieden. Die Tarte überraschte mit dem Pfiff von Paprika, der herrlich mit der Schokolade harmonierte. Der Kuchen wiederum saftig schokoladig, beide einfach lecker. Mittlerweile auch schon Kult, wurde zum gemeinsamen Abschluss wieder ein paarmal der Zapfen gespielt, eventuell sollten wir zwei unparteiische Schiedsrichter von der Strasse holen, die brav und ehrlich die Tafeln betreuen….
Fazit: wieder einmal ein geselliger Abend, viel zu schnell vergangen. Zuschauen is fad, das nächste Mal möcht‘ ich auch wieder mitmischen.
Andreas, 2/1